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Werkverzeichnis der Gemälde von Joachim Heuer (1900-1994)

Leben und Werk des Dresdner Malers Joachim Heuer sind bisher weitgehend unerforscht. Er gehört der Vergessenen Generation an, deren Vertreter, um 1900 geboren, ihren Weg als Künstler unbeirrt gingen und dennoch bis ins hohe Alter auf eine Anerkennung und Wertschätzung ihres künstlerischen Werkes warten mussten. Heuer, einst Schüler von Oskar Kokoschka an der Dresdner Kunstakademie, fand eine eigene Bildsprache, einen eigenen Farb- und Formenkanon. In seinen Ölbildern, zumeist Stillleben, verwandelte er seine unmittelbare Umgebung, alltägliche Dinge, in Farbklänge, entwickelte eine starke Sensibilität für Grauwerte. Sein umfangreiches Werk von über 200 Gemälden, die er zumeist in mehreren Zeichnungen vorbereitete, wird nun erstmals in seiner Gesamtheit erforscht. Derzeit entsteht ein Catalogue Raisonnée der Gemälde von Joachim Heuer. Um auch jene Arbeiten von Joachim Heuer, die sich in Privatbesitz befinden, im Werkverzeichnis berücksichtigen zu können, bitte ich Sie um Ihre Hilfe. Besitzen Sie Werke von Joachim Heuer, dann nehmen Sie bitte Kontakt zu mir auf. Ihre Angaben werden selbstverständlich diskret behandelt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Mehr Informationen zu diesem Projekt und über Joachim Heuer finden Sie unter

www.joachim-heuer-dresden.de

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Die Galerie Comenius in Dresden

Von 1977 bis 1990 bereicherte die Galerie Comenius mit über achtzig Ausstellungen das Kulturleben in Dresden. Gezeigt wurden Einzelausstellungen von Künstlerinnen und Künstlern wie Marianne Britze, Fritz Cremer, Hubertus Giebe, Angela Hampel, Veit Hofmann, Hans Jüchser, Charlotte Pauly und Lucie Prussog, aber auch thematische Gruppenausstellungen, wie „Dresdner Maler der mittleren Generation“, „Künstler und Theater“, Geometrie und Poesie“ und „Bauhaus. Fotografen aus Ungarn“.

Einladungskarte orbis pictus 54, 1985, Deckblatt
Einladungskarte orbis pictus 54, 1985, Innenseite

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Rückblick

Zwischen Kunst, Wissenschaft und Politik: Museen im Nationalsozialismus. Die Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft in Dresden und ihre wissenschaftlichen Mitarbeiter

Ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Forschungsprojekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Karin Müller-Kelwing

Zwischen Kunst, Wissenschaft und Politik. Die Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft in Dresden und ihre Mitarbeiter im Nationalsozialismus

Hg. von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und Gilbert Lupfer, Wien, Köln, Weimar 2020

Pressespiegel (Auswahl)

Deutschlandfunk, Fazit, 15.6.2020

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Die Dresdner Sezession 1932

Dissertationsprojekt, Technische Universität Dresden

Karin Müller-Kelwing

Die Dresdner Sezession 1932 – Eine Künstlergruppe im Spannungsfeld von Kunst und Politik

(zugl. Diss. TU Dresden 2008), Hildesheim (u.a.) 2010


Pressespiegel (Auswahl)

Rezension bei www.sehepunkte.de

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